Vor etwa einem Jahr schickte sich das neue Windows 10 an, den Markt zu erobern. Durch die breite Einbindung von Testern bei der Entwicklung war es zu diesem Zeitpunkt mit erheblichen Vorschusslorbeeren bedacht, aber auch zu einem – für Microsoft-Verhältnisse – gelungenem System geworden.
Ich benötigte mehrere Anläufe bis das neue Windows endlich das ungeliebte 8.1 ersetzte. Aber mit diesen Anlaufschwierigkeiten war ich nicht repräsentativ und es lag letztendlich auch nur an einer einzigen Einstellung meiner doch recht exotischen Grafikkarte und dem Aufwand diese als Fehlerquelle einzukreisen. Ein Jahr später ist das alles vergessen und ich bin mit dem aktuellen Windows mehr als zufrieden.
Allen, die noch unentschlossen mit Windows 7 oder 8 werkeln, sei gesagt: Der kostenlose Umstieg (Upgrade) ist nur noch bis zum
29. Juli
möglich, danach möchte Microsoft Geld sehen. Und weil mir die Frage schon oft gestellt wurde: Es geht hier nur um die Anschaffung von Windows 10. Wenn man es dann einmal hat, kostet es inkl. folgender Updates auch nach dem 29. keinen Cent.
Wer schon mit Windows 10 arbeitet (und die, die es sich bis dahin zulegen), erwartet ab dem
2. August
das schon länger angekündigte Anniversary Update. Dies ist vergleichbar etwa einem Servicepack früherer Windows-Versionen und enthält neben Fehlerbereinigungen auch einige neue Funktionen, etwa die Unterstützung für Windows Ink (Zeichenblockfunktion).
(Quelle: u. a. Caschys Blog)